Barfuss laufen ist eine gute Sache. Gerade im Sommer ist es herrlich, mit nackten Füßen über eine Wiese oder den Strand zu laufen und sich so noch mehr mit der Natur verbunden zu fühlen. Aber auch andere Untergrundarten wie Waldboden, Steinboden, Holz, Platten oder auch Kies können sich je nach Situation und Empfinden sehr gut anfühlen. Auch in der Stadt lohnt es sich immer, in den Park zu gehen und die Füße frische Luft schnuppern zu lassen.
Kleine Kinder erkennen ganz instinktiv, dass ihnen Barfusslaufen gut tut – sie entledigen sich ihrer Schuhe bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Ganz egal, wie heiss oder kalt es ist.
Ohne Schuhe zu laufen, trainiert die Fußmuskulatur und hat Auswirkungen auf die gesamte Statik und Bewegungsqualität. Füße, Beinachsen, Hüfte, unterer Rücken und Oberkörper – alles hängt miteinander zusammen. Beim Barfußlaufen tut man etwas für den gesamten Körper.
Barfußlaufen ist gesund. Beim Barfußlaufen knickt man so gut wie gar nicht um. Das liegt daran, dass die Füße ihren Job perfekt machen. Die Rezeptoren melden, wenn man schief auftritt, die Muskeln, Bänder und Sehnen reagieren entsprechend und gleichen das aus.
Die ständige Arbeit, die der Fuß barfuß leisten muss, hält ihn fit. Die Muskeln bleiben stark und die Füße funktionieren so, wie von der Natur vorgesehen. Steckt man die Füsse in Schuhe, werden Rezeptoren, Muskeln, Sehnen und Bänder weniger stark gefordert. Nach und nach werden deine Fußmuskeln schwächer und die Koordination schlechter.
Folgen des konstanten Schuhe-Tragens sind oft Senk-, Spreiz- oder Knickfüße. Das wirkt sich meistens ungünstig auf die Beinachsen aus und kann – je nach individuellen Voraussetzungen – auch zu Hüftproblemen und Rückenschmerzen führen.
Das heißt
aber nicht, dass man nun nur noch barfuß laufen solltest.
Vor allem, wenn man fast immer Schuhe trägt, müssen sich die Füße nach und nach
an die neue Belastung gewöhnen.
Ohne Schuhe zu gehen oder zu laufen, beansprucht den gesamten Bewegungsapparat. Das bringt einige Vorteile für die Gesundheit mit sich.
Barfußlaufen…
Barfusslaufen als Fussmassage
Chinesen und Inder wussten bereits vor 5000 Jahren, dass Menschen über ihre Füsse auf innere Organe einwirken können. Auch einige indianische Stämme kannten die Heilkraft der Fussmassage: Als die ersten weissen Siedler in den nordamerikanischen Kontinent eindrangen, staunten sie über die aufsehenerregenden Heilungen der Medizinmänner und liessen sich ebenfalls von ihnen behandeln. Der amerikanische Arzt Dr. William Fitzgerald (1872 bis 1942) war es dann, der die Erkenntnisse der segensreichen Wirkung auf dem Gebiet der Fussreflexmassage nach Europa brachte und weiterentwickelte. Mit seiner «Zonentherapie» legte er um 1917 den Grundstein für die heute so erfolgreich praktizierte Reflexzonentherapie.
Ich hoffe Du hast diesen Sommer immer wieder Gelegenheit barfuss zu gehen!
In diesem Sinne einen schönen Sommer!
Herzlich
Stefanie
Wenn die Temperaturen sinken, leiden die Hände oft besonders. Andere Körperteile schützen wir besser vor Wind, Schnee und Kälte, ob mit Kleidung oder speziellen Cremes. Bei den Händen ist es aber oft anderst: sie sind immer im Einsatz, werden mehrmals täglich gewaschen, kommen mit allen möglichen Materialien in Berührung. Da tut ein bisschen Extrapflege ganz besonders gut.
Tägliche Pflege
Die Haut ist an den Händen sehr dünn und enthält nur wenige Talgdrüsen. Im Winter ist das fatal, denn ab acht Grad stellen diese Talgdrüsen langsam ihre Arbeit ein und produzieren kaum noch Fett, das die Haut geschmeidig halten könnte. Dieses Fett muss nun eine gute Handcreme liefern. Die Handcreme sollte fettreich sein, aber auch nicht ganz wasserfrei. Am besten eignen sich Wasser-in-Öl-Emulsionen. Diese W/O-Emulsionen sind reichhaltiger als normale Feuchtigkeitscremes und hinterlassen im besten Fall einen schützenden Film auf der Haut. Dieser Fettfilm sollte stetig erneuert werden. Denn nicht nur die Kälte draußen ist eine Herausforderung für die Hände. Drinnen läuft die Heizung, und die niedrige Luftfeuchtigkeit entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Häufig merkt man ja leider erst, dass es an der Zeit ist, sich die Hände einzucremen, wenn sich die Haut trocken und spröde anfühlt. Aber dann ist es ja eigentlich schon zu spät! Versuche also am besten, Dir eine regelmäßige Creme-Routine anzugewöhnen, damit Deine Hände gar nicht erst austrocknen. Jedes Händewaschen spült zudem Fette heraus, die sie dringend benötigt. Heißes Wasser verstärkt diesen Effekt. Am besten also eine milde Seife und lauwarmes Wasser benutzen.
Handpeeling zur Pflege
Was für den Körper gut ist, genießt auch die Haut der Hände: ein bis zweimal die Woche ein Peeling. Ob Du nun ein spezielles Hand-Peeling kaufst, ein pflegendes Körperpeeling verwendest oder Dir selbst ein Salzpeeling mit Öl, Milch oder Honig anrührst ist Geschmacksache, aber die Wirkung aber ist einfach toll! Die Hände werden schön soft und streichelzart.
Extra-Pflege
Deine Hände bekommen einfach nicht genug? Wenn die Hände besonders trocken oder gar gereizt sind kann eine Intensivkur über Nacht helfen. Die Hände dick eincremen, Baumwollhandschuhe drüberziehen und über Nacht einwirken lassen. Auch ein Handbad in lauwarmem Olivenöl nährt die empfindliche Haut der Hände. Nach dem Ölbad die Hände nicht mehr waschen, so dass das Olivenöl über Nacht wirken kann. So ein Olivenölbad ist auch eine prima Pflege für die Fingernägel und die Nagelhaut.
Handschuhe nicht vergessen!
Im Winter sind
unsere Hände einer der exponiertesten Teile unseres Körpers. Der
Rest ist in der Regel gut eingepackt, aber unser Gesicht und unsere
Hände stehen der Kälte oft ungeschützt gegenüber. Früher habe ich selten
Handschuhe getragen und wenn dann erst bei zweistelligen Minusgraden. Dann habe ich
gelesen, dass man ab acht Grad (plus!) Handschuhe tragen soll,
um die Hände zu schützen. Und glaub mir, es macht einen riesigen
Unterschied! Und es ist wie bei vielen anderen Sachen auch: reine Gewohnheitssache!
erhältlich bei etsy.com
Mit den passenden Handschuhen und einer guten Pflege kannst Du den Winter hoffentlich so richtig geniessen!
Herzlich, Stefanie
Wie der Name schon sagt ist der Frauenmantel eine Heilpflanze die perfekt auf viele Bedürfnisse der Frauen ausgelegt ist. Der Frauenmantel begleitet die Frau von der Pubertät bis ins Alter. Die Heilkraft der Pflanze schützt vor vielen Frauenkrankheiten und kann typische Frauenleiden, wie z.B. Menstruationsbeschwerden oder PMS lindern. Der Name Frauenmantel kommt tatsächlich von der Form der Blätter der Pflanze. Diese erinnern an ein ‘Tellermäntelchen’ das die Frauen früher trugen. Auch gibt der Name den Hinweis dass das Heilkraut die Frau wie ein Mäntelchen umhüllt und schützt.
Es können alle Teile, also Blüte, Blatt und Stiel der Pflanze verwendet werden.
Anwendung
Frauenmantel-Tee Grundrezept:
Einen gehäuften Esslöffel vom Kraut (frisch oder
getrocknet) mit 250ml kaltem Wasser übergiessen und aufkochen. Zugedeckt
10-15 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb abgiessen.
Von diesem Tee 1 bis 3 Tassen pro Tag trinken.
Der Aufguss kann auch zur äusserlichen Anwendung benutzt
werden. Er hilft bei Akne, eiternden Wunden und Ekzemen.
Bei Halsschmerzen mehrmals täglich mit dem Aufguss gurgeln.
Es kann auch das frische Blatt verwendet werden. Leicht zerquetscht auf auf kleine Wunden und Stiche auflegen. Die Inhaltstoffe des Frauenmantels sind desinfizierend und leicht zusammenziehend. So wirkt das Blatt des Frauenmantels wie ein Notfall-Kraut. Dem Frauenmantel wird auch eine straffende Wirkung zugeordnet. Hierfür entweder ganz einfach früh am Morgen etwas vom Hydrolat (das ‘Wasser’ das die Pflanze über Nacht absondert und auf den Blättern sammelt) sammeln und direkt auf das Gesicht auftragen. Man kann auch ein paar Pflanzenteile vom Frauenmantel (Blüten, Blätter und Stiele) grob zerkleinern, in ein Glas geben, mit Olivenöl übergiessen, gut verschliessen und 3 Wochen lang an einem warmen Ort ziehen lassen. Das Gefäss immer wieder schütteln damit alle Pflanzenteile mit Öl bedeckt sind. Nach den 3 Wochen das Öl absieben und als Körperöl regelmässig auftragen.
Und wenn Du den Frauenmantel nicht als Heilpflanze brauchst: umso besser! Die Blüten geben auch eine schöne, natürliche Dekoration ab.
Ich wünsche Dir einen schönen, gesunden, sonnigen Sommer mit den schönsten Blüten!
Stefanie
Meine Liebe zu Kartoffeln habe ich an dieser Stelle schon ein paar mal Kund getan. Aus verschiedenen, aktuellen Anlässen komme ich jetzt wieder auf das Thema Kartoffel zurück.
Nun beginnt wieder die Zeit, sich über den Anbau der Kartoffeln Gedanken zu machen. Wo pflanze ich die Kartoffeln dieses Jahr im Garten an? Welche Sorte(n) möchte ich anbauen? Der Boden muss entsprechend vorbereitet werden.
Ausserdem
konnte ich mit Freunden, Bekannten und Nachbarn eine schöne ‘Kartoffel-Aktion’
durchführen. Über facebook habe ich erfahren dass ein Bauer in einem 20km
entfernten Dorf auf einem riesigen Berg Kartoffeln sitzt. Diese Kartoffeln
waren für die Gastronomie vorgesehen, die Restaurants konnten die Kartoffeln
aber wegen dem Lockdown nicht abnehmen. So hat der Bauer die Kartoffeln in
7kg-Taschen für Privathaushalte angeboten. Nach einer kurzen Anfrage in meinem
Umfeld konnte ich 198kg Kartoffeln bestellen und abholen. Die Aktion wurde so
gut aufgenommen dass wir sie eventuell nochmals wiederholen möchten.
Das ist natürlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber trotzdem lohnt es sich für jede einzelne Kartoffel die gegessen und nicht weggeworfen wird.
Ich habe noch ein paar interessante Fakten zur Kartoffel
zusammengetragen:
Die
Kartoffel stammt aus ursprünglich aus Mexico, genauer dem Inkareich. Dort wurde
sie ‘Papa’ genannt. Die Spanier lernten die Kartoffel in der ersten Hälfte des
16. Jahrhunderts bei den Inkas kennen und brachten sie mit dem Schiff nach
Europa. In Europa war zuerst nicht allen Menschen klar, dass nur die
unterirdischen Knollen der Kartoffel essbar und alle grünen Pflanzenteile
ungeniessbar und giftig sind. Heute sind Kartoffeln aus der Schweizer Küche
nicht mehr wegzudenken.
In
Südamerika werden seit mehr als 6'000 Jahren Kartoffeln angebaut. In Peru
wachsen Kartoffeln bis auf 4500 Meter über Meer.
Die
Kartoffel ist sehr gesund. Eine Kartoffel enthält mehr Vitamin C als ein Apfel!
Neben ihrem Vitamin-C-Gehalt ist auch der Anteil an Magnesium, Kalium und Eisen
beachtlich. Magnesium ist u. a. für Nerven- und Muskelfunktionen im Körper
wichtig, Kalium reguliert den Wasserhaushalt. Eisen ist für die Blutbildung
unentbehrlich.
Kartoffeln
bestehen zu knapp 80 Prozent aus Wasser, enthalten nur wenig Fett und sind
deshalb kalorienarm. Kartoffeln sättigen sehr gut, haben aber ca. fünf mal
weniger Kalorien als Reis oder Teigwaren.
Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel… Kartoffeln unterscheiden sich in Grösse, Farbe, Form und Geschmack. So gibt es sie in klein, gross, rund, oval, länglich, mit hellgelber, rosa, roter oder dunkelvioletter Schale. Manche Sorten sind vom Geschmack her eher neutral, andere schmecken leicht nussig. Bei unserer Familie ist die ‘Blaue St.Galler’ sehr beliebt. Sie ist wirklich sehr blau bis teilweise schon fast violett. Die Blaue St.Galler ist eigentlich eine alte Sorte die viele Jahre verschwunden war und jetzt wieder sehr beliebt wird.
Frisch und roh sind alle Kartoffeln fest und knackig. Die Knollen sind aber roh ungeniessbar. Beim Kochen entstehen Unterschiede: So gibt es «mehligkochende» und «festkochende» Kartoffeln. Ausschlaggebend ist der Stärkegehalt der Kartoffel. Je mehr Stärke die Knollen haben, desto leichter zerfallen sie bei der Zubereitung. Mehligkochende Kartoffeln werden oft für Pürees oder Suppen verwendet, für den herrlichen Kartoffelsalat sind festkochende Kartoffeln ideal.
Etwa 3 Wochen vor der Ernte wird das Kraut der Kartoffelpflanzen vernichtet. Auf diese Weise erhalten die Knollen eine feste Schale und können gut gelagert werden.
Die Süsskartoffel ist
botanisch nicht verwandt mit der Kartoffel. Sie gehört zur Familie der
Windengewächse, also nicht wie die Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen. Sie
wächst aber wie die Kartoffel als Knolle unter der Erde. Süsskartoffeln
enthalten mehr Ballaststoffe als Kartoffeln. Allerdings sind
Süsskartoffeln, wie der Name sagt, süsser: 100 Gramm enthalten 4,2 Gramm
Zucker, während es bei den Kartoffeln nur 0,8 Gramm sind. Kartoffeln sind
ausserdem reicher an Vitamin B.
Die Kartoffel ist so vielseitig und fein. Esst Kartoffeln!
Herzlich Stefanie
Wenn die Temperaturen sinken, leiden die Hände oft besonders. Andere Körperteile schützen wir besser vor Wind, Schnee und Kälte, ob mit Kleidung oder speziellen Cremes. Bei den Händen ist es aber oft anderst: sie sind immer im Einsatz, werden mehrmals täglich gewaschen, kommen mit allen möglichen Materialien in Berührung. Da tut ein bisschen Extrapflege ganz besonders gut.
Tägliche Pflege
Die Haut ist an den Händen sehr dünn und enthält nur wenige Talgdrüsen. Im Winter ist das fatal, denn ab acht Grad stellen diese Talgdrüsen langsam ihre Arbeit ein und produzieren kaum noch Fett, das die Haut geschmeidig halten könnte. Dieses Fett muss nun eine gute Handcreme liefern. Die Handcreme sollte fettreich sein, aber auch nicht ganz wasserfrei. Am besten eignen sich Wasser-in-Öl-Emulsionen. Diese W/O-Emulsionen sind reichhaltiger als normale Feuchtigkeitscremes und hinterlassen im besten Fall einen schützenden Film auf der Haut. Dieser Fettfilm sollte stetig erneuert werden. Denn nicht nur die Kälte draußen ist eine Herausforderung für die Hände. Drinnen läuft die Heizung, und die niedrige Luftfeuchtigkeit entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Häufig merkt man ja leider erst, dass es an der Zeit ist, sich die Hände einzucremen, wenn sich die Haut trocken und spröde anfühlt. Aber dann ist es ja eigentlich schon zu spät! Versuche also am besten, Dir eine regelmäßige Creme-Routine anzugewöhnen, damit Deine Hände gar nicht erst austrocknen. Jedes Händewaschen spült zudem Fette heraus, die sie dringend benötigt. Heißes Wasser verstärkt diesen Effekt. Am besten also eine milde Seife und lauwarmes Wasser benutzen.
Handpeeling zur Pflege
Was für den Körper gut ist, genießt auch die Haut der Hände: ein bis zweimal die Woche ein Peeling. Ob Du nun ein spezielles Hand-Peeling kaufst, ein pflegendes Körperpeeling verwendest oder Dir selbst ein Salzpeeling mit Öl, Milch oder Honig anrührst ist Geschmacksache, aber die Wirkung aber ist einfach toll! Die Hände werden schön soft und streichelzart.
Extra-Pflege
Deine Hände bekommen
einfach nicht genug? Wenn die Hände besonders trocken oder gar gereizt sind
kann eine Intensivkur über Nacht helfen. Die Hände
dick eincremen, Baumwollhandschuhe drüberziehen und über Nacht einwirken
lassen. Auch ein Handbad in
lauwarmem Olivenöl nährt die empfindliche Haut der Hände. Nach dem Ölbad
die Hände nicht mehr waschen, so dass das Olivenöl über Nacht wirken kann. So ein Olivenölbad
ist auch eine prima Pflege für die Fingernägel und die Nagelhaut.
Handschuhe nicht vergessen!
Im Winter sind
unsere Hände einer der exponiertesten Teile unseres Körpers. Der
Rest ist in der Regel gut eingepackt, aber unser Gesicht und unsere
Hände stehen der Kälte oft ungeschützt gegenüber. Früher habe ich selten
Handschuhe getragen und wenn dann erst bei zweistelligen Minusgraden. Dann habe ich
gelesen, dass man ab acht Grad (plus!) Handschuhe tragen soll,
um die Hände zu schützen. Und glaub mir, es macht einen riesigen
Unterschied! Und es ist wie bei vielen anderen Sachen auch: reine Gewohnheitssache!
Und dass Handschuhe sogar einen regelrechten hype auslösen können hat uns Bernie Sanders auf besonders 'grimmig-charmante' Art und Weise gezeigt.
Mit den passenden Handschuhen und einer guten Pflege kannst Du den Winter hoffentlich so richtig geniessen!
Herzlich Stefanie
Was für ein Jahr hinter uns allen liegt! Situationen und Umstände die wir uns nie hätten vorstellen können. Ganz ehrlich: ich hätte auf viele der Erfahrungen und Umstände im vergangenen Jahr gut verzichten können. Und doch… ist es oft so, dass im Negativen auch irgendwo ein kleines bisschen Positives steckt. Sich auf diese kleinen positiven Elemente zu fokussieren, an neuen Erfahrungen zu wachsen und zurecht ein bisschen stolz sein auf gemeisterte Krisenmomente. Auch die kleinen, schönen Momente erkennen und würdigen. Wieder lernen, sich auch an einfacheren Sachen zu erfreuen und vieles, das einfach selbstverständlich war, wieder mehr zu schätzen. Spontane Hilfe, Unterstützung und Solidarität haben wieder einen höheren Stellenwert erhalten. Das sind positive Punkte die ich für mich persönlich aus diesem ungewöhnlichen, turbulenten Jahr mitnehme.
Gerne möchte ich Dich auch im kommenden Jahr zu Deiner vollen Zufriedenheit beraten und behandeln und Dir ein aufmerksamer Ansprechpartner rund ums Thema Gesundheit und Wohlbefinden sein. Dank Schutzkonzept sind viele Behandlungen auch weiterhin möglich.
Ich wünsche Dir ein schönes Fest mit viel Raum und Zeit zum Geniessen, Entspannen und Erholen.
Gesundheit, Glück und Freude sollen Dich begleiten und Dir ein spannendes, positives neues Jahr bescheren. Heb Sorg!
Von Herzen weihnachtliche Grüsse
Stefanie
Das Wort ‘Herbst’ hängt mit der Ernte zusammen. Im Althochdeutsch hiess der Herbst ‘Herbisto’, im Mittelhochdeutsch ‘Herbest’. Auch in anderen Sprachen weisen die Bedeutungen auf die Erntezeit hin, z.B. Latein ‘carpare’ (schneiden) oder Englisch ‘harvest’ (Ernte).
Astronomischer und meteorologischer Herbst
Der astronomische Herbst beginnt auf der Nordhalbkugel am 22. oder 23. September und dauert bis 21. oder 22. Dezember. Auf der Südhalbkugel beginnt der Herbst am 20. oder 21. März und endet am 21. Juni.
Dem meteorologischen Herbst werden auf der Nordhalbkugel die Monate September, Oktober und November zugeteilt, auf der Südhalbkugel gehören die Monate März, April und Mai zum Herbst.
Tag und Nachtgleiche (Äquinoktium)
Aus astronomischer Sicht markieren die beiden Tage jeweils den Zeitpunkt, an welchem die Sonne der Erd-Äquator von Süden nach Norden (März) oder von Norden nach Süden (September) überquert. Und da die Sonne dann eine gewisse Zeit genau senkrecht über dem Erd-Äquator steht, sind Tag und nacht gleich lang. Wenn die Sonne sich der nördlichen Erdhalbkugel zu- und der Südhalbkugel abwendet, beginnt bei uns das Frühjahr. Umgekehrt wird es in unseren Breitengraden Herbst, wenn sich die Sonne gen Südhalbkugel richtet.
Die bunten Blätter
Die wunderschönen orangenen, roten und gelben Farbpigmente der Herbstblätter sind eigentlich das ganze Jahr über da – aber unter der Oberfläche. Mit dem abnehmenden Sonnenlicht und kühleren Temperaturen im Herbst fährt die Pflanze die Photosynthese zurück. Das Chlorophyll, das für die kräftige Grünfärbung sorgt, wird abgebaut und die gelben, roten und orangenen Farbtöne kommen zum Vorschein.
Love is in the air
Eine Analyse der Facebook-Daten hat ergeben, dass im Herbst mehr Nutzer ihren Status von ‘single’ auf ‘in einer Beziehung’ ändern als im jährlichen Durchschnitt. Der Herbst ist also DIE Zeit für Lovebirds… ♥
Kürbis!!!
Der Kürbis, vielleicht DAS Sinnbild des Herbstes, wächst auf 6 der 7 Kontinente (kein Kürbis in der Antarktis…). Das Wort Kürbis kommt vom griechischen Pepon, was so viel wie grosse Melone bedeutet. Der Kürbis stammt ursprünglich aus Mexiko, Südamerika und dem Süden der USA. Kolumbus brachte Kürbissamen nach Europa und so wurden auch hier schnell Kürbisse angebaut.
Nebel
In der Übergangszeit heizt die Sonne die Erde tagsüber noch auf. Diese Wärme wird in der kühlen Nacht vom Boden wieder abgegeben. Wenn am Morgen die ersten Sonnenstrahlen einfallen ist der Boden soweit abgekühlt dass er kälter ist als die Luft. Die Luftschicht über dem Boden ist jetzt kälter als die darüber liegenden. Die kältere Luft kann Wasserdampf nicht gut aufnehmen, er kondensiert. So bilden sich kleine Wassertröpfchen die wir als Nebel wahrnehmen. Das Wort Nebel hat griechische und lateinische Wurzeln und bedeutet ‘Wolke’.
Movie – time
Kein Film, der den Namen ‘Herbst’ im Titel hat, hat je einen Oscar gewonnen. Filme mit ‘Frühling’, ‘Sommer’ und ‘Winter’ haben alle Oscars gewonnen.
Melancholie
Der Herbst wird, besonders in der Poesie, oft mit Melancholie assoziiert. All die schönen Seiten des Sommers sind vorbei, die Kälte des Winters wird spürbar. Der Himmel wird immer öfter grau, die Tage kürzer und viele Menschen ziehen sich zurück, physisch und mental.
Kein Grund zum traurig sein. Geniessen wir die schönen Seiten vom Herbst mit den tollen Farben, feinen Genüssen, gemütlichen Stunden und einer feinen Tasse Tee. Der nächste Sommer kommt bestimmt!
Ich wünsche Dir einen schönen, sonnigen Herbst!
Herzlich
Stefanie
Sie ist einfach wunderschön: die warme Jahreszeit mit den sonnigen, langen Tagen, lauen Nächten und der Möglichkeit viel Zeit draussen zu verbringen. Weniger schön sind die Insektenstiche, die zum Sommer gehören, wie das Schwimmen, Grillieren und ein kühler Drink.
Der Stich eines Insekts, beispielsweise einer Mücke, Biene oder Wespe, hat in der Regel nur leichte Symptome zur Folge. Insektenstiche sind meistens harmlos, es können aber in einigen Fällen Krankheiten wie z.B. Malaria übertragen werden. Die meisten Stiche und Bisse verursachen ein leichtes Jucken, Brennen oder Stechen. Sie bilden sich meistens von selber zurück. Einfache Behandlungen mit Eisbeuteln oder beruhigenden Lotionen oder Gels lindern die Symptome. Einige Stiche können aber lebensbedrohliche allergische Reaktionen hervorrufen. Atemschwierigkeiten, Gesichtsschwellungen, Schwindel, Desorientiertheit und Quaddeln sind Symptome einer solchen Reaktion. Stiche, die eine schwere allergische Reaktion auslösen, erfordern unter Umständen eine Notfallversorgung.
Warum werden wir gestochen?
Viele Insekten und Parasiten brauchen proteinreiche Nahrung für ihre Nachkommen. Die Weibchen werden von einem Duftcocktail aus ausgeatmetem Kohlendioxid und dem Geruch menschlicher Haut angelockt, stechen mit ausgeklügelten Stechapparaten zu und saugen in Sekundenschnelle den begehrten Lebenssaft. Lästigen Jucken, unangenehme Quaddeln und auch bakterielle Infektionen können die Folge sein.
Repellentien
Ein gutes Repellent (repellere = abwehren, vertreiben) sollte ein breites Wirkspektrum besitzen, lange wirken, weder Hautirritationen hervorrufen noch sonstige Nebenwirkungen haben.
Die Stoffe, die diesen Anforderungen am nächsten kommen und am wirksamsten sind, sind Produkte, die synthetisch hergestellte Wirkstoffe enthalten:
Kurz gesagt: DEET für die Tropen und gegen Zecken, Bayrepel und Icaridin gegen Stechmücken in unseren Breiten.
Es ist nahe liegend, dass diese chemischen Bomben weder für die Umwelt noch für den Menschen wirklich gut sind. Je nach Bedarf und Einsatzgebiet gibt es auch Hilfe aus der Natur.
Kokosöl als natürlicher Mückenschutz
Ein gutes Bio-Kokosöl kann auf Reisen nicht nur als Körperpflegeöl und als natürliches Sonnenschutzmittel verwendet werden, sondern wirkt durch die enthaltene Laurinsäure auch gegen Insekten und Zecken.
Da ätherische Öle die abwehrende Wirkung von Kokosöl zusätzlich verstärken, kannst du dir ganz einfach dein eigenes Mückenschutzmittel herstellen, indem du
40gr Bio-Kokosöl mit 30 Tropfen ätherischem Öl vermischst und in einen kleinen Tiegel abfüllst. Zusätzlich 10 Tropfen Teebaum-Öl verstärkt die Wirkung. Meine aktuelle Mischung: 40gr. Bio-Kokosöl, 30 Tropfen ätherisches Öl (20 Tropfen Lavendel, 10 Tropfen Zitrone).
Insektenvertreibende ätherische Öle:
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